Glücklich sein trotz schwieriger Lebensumstände. Endlich mehr leben und weniger gelebt werden. Ist das überhaupt möglich? Walter Kohl zeigt neue Wege auf, wie wir uns mit Hilfe der Kraft der Versöhnung von langjährigen Belastungen befreien und alten Schmerz in neue Energie umwandeln können. Walter Kohl ist überzeugt: „Glück ist ein Maßanzug und ich will Menschen beim Anfertigen ihres Maßanzuges unterstützen. Ich will Mut machen, dass eigene Leben freudvoller zu gestalten, dabei zum Nachdenken anregen und wenn nötig auch ein wenig provozieren.“

Viele Jahre lang lebte Walter Kohl im Schatten eines übermächtigen Namens - als Sohn von Altbundeskanzler Helmut Kohl und seiner Frau Hannelore. Walter Kohl erzählt in seinem vielbeachteten Buch „Leben oder gelebt werden“, erschienen Anfang 2011, von seiner zeitweise schwierigen Kindheit und Jugend in einem Umfeld des Terrorismus sowie in einer Zeit voller Gewalt und ideologischer Auseinandersetzungen. „Leben oder gelebt werden“ wurde zu einem Bestseller, der sich 50 Wochen auf den vordersten Plätzen der Spiegel-Bestsellerliste hielt. Auf den Wunsch vieler Leser, veröffentlichte er 2013 sein Praxisbuch „Leben was du fühlst – Von der Freiheit glücklich zu sein. Der Weg der Versöhnung“, das den Weg der Versöhnung erlernbar macht und als thematische Ergänzung zu dem Bestseller konzipiert ist.

Das Publikum erwartet ein spannender, interaktiver Vortrag mit Einblicken in Walter Kohls Leben sowie wertvollen Anregungen zur Gestaltung des eigenen Lebens. Er fordert uns auf, das eigene Leben aktiv zu gestalten mit dem Ziel, mehr zu leben und weniger gelebt zu werden. Dazu bietet er konkrete Vorschläge und Impulse an. In seinen Veranstaltungen sucht er stets den intensiven Dialog mit seinem Publikum, das gemeinsame Gespräch steht im Mittelpunkt.

Walter Kohl, Jahrgang 1963, Historiker und Dipl. Volkswirt, BA (Harvard College) und MBA (INSEAD). Er lebte neun Jahre im Ausland, unter anderem in Frankreich und den USA, wo er in New York bei der Investmentbank Morgan Stanley arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1994 arbeitete er mehr als zehn Jahre in leitenden Positionen als Controlling-Verantwortlicher bei der Kaufhof Holding AG, der Metro AG und später als Controlling-Leiter bei der Deutschen Vermögensberatung in Frankfurt. 2005 machte er sich mit seiner koreanischen Frau mit einem Unternehmen der Automobilzulieferindustrie selbständig, das Betriebsmittel im Bereich Umformtechnik für Fahrzeuge von Audi, BMW, Daimler Benz, Ford, Peugeot, Renault, Rolls-Royce und VW fertigt.